Salmo trutta lacustris L. | Salmonidae, Familie Lachsartige
• langgestreckter, seitlich abgeflachter Körper mit Fettflosse
• variable Färbung je nach Wohngewässer: unterschiedlich große, unregelmäßig geformte schwarze Flecken auf den Flanken; Jungtiere haben auch braune bis rötliche Punkte und Ringe (Verwechslungsgefahr mit Bachforellen)
• durchschnittlich Länge: 40 bis 80 cm (aber auch Längen über 1 m und Gewicht bis 30 kg sind möglich)
• in kühlen, sauerstoffreichen Seen mit steilen Ufern und kiesigem bis steinigem Grund
• stellt hohe Ansprüche an die Wasserqualität, und ist daher ein wichtiger Bioindikator für saubere, nährstoffarme (oligotrophe) Seen
kleine Wassertiere und Fische
Laichzeit: September bis Dezember
Kieslaicher: abgelaicht wird in den einmündenden Flüssen, nur selten im See (Laichwanderung beginnt bereits Ende August)
Eizahl: 1.000 bis 2.000 Eier pro Kilogramm Körpergewicht
Die Jungfische wachsen in den Zuflüssen auf und wandern nach 1 bis 3 Jahren in die Seen ab. Männchen werden im 3. bis 4. Winter, die Weibchen im 4. bis 5. Winter geschlechtsreif.
Die Seeforelle ist eine ökologische Form der Bachforelle.