Oncorhynchus mykiss (WALBAUM) | Salmonidae, Familie Lachsartige
• ähnelt in Gestalt und Schwimmweise der Bachforelle
• breites rötliches, irisierendes Längsband auf den Körperseiten (namensgebend)
• auf Körper und Flossen zahlreiche dunkle Punkte
• Länge: 25 bis 50 cm, mitunter 90-100 cm
• kommt ursprünglich aus Nordamerika und ist bei uns eingebürgert
• stellt in unseren Gewässern eine Nahrungs- und Habitatkonkurrenz der heimischen Bachforelle dar, schnelleres Wachstum als Bachforelle
• gegen Wasserverschmutzung und Temperaturerhöhung unempfindlicher (daher zB für Bewirtschaftung von Stauräumen geeignet)
Lange war man der Meinung die Regenbogenforelle könne in unseren Gewässern nicht reproduzieren, ihre Fortpflanzung ist heute jedoch unbestritten. Durch das limitierte Laichplatzangebot verdrängt sie die Bachforelle.
Die bei uns lebende Regenbogenforelle geht auf zwei Stammformen zurück: auf eine Wanderform in nordamerikanischen Küstengewässern und auf eine Süßwasserform der Sierra Nevada. Die Erbfaktoren beider Formen sind in „unserer" Regenbogenforelle vertreten.
Keine Schonzeit
Keine Mindestlänge